Die umgehend an der Donau stehende Felsenklippe bot sich in alten Zeiten für den Bau einer Befestigung geradezu an. Erkennbar sind aber auf jeden Fall noch alte, in Buckelquaderbauweise errichtete Mauerreste. Es fanden einfach immer wieder Umbauten und Erweiterungen statt. Gleichzeitig öffneten die Fürsten aber schon früh ihr Schloss für die Öffentlichkeit, in dem sie bereits 1871 Schlossführungen anboten und Mitte des 20. Jahrhunderts das erste Schlossmuseum einrichteten.
Heute gleicht der Besuch des Schlosses einer Zeitreise durch die Jahrhunderte. Herausgeputzte Säle und Salons mit prächtigen Möbeln, Gemälden und wertvollem Porzellan geben einen Einblick in die höfische Pracht vergangener Zeiten.
Aber auch vor- und frühgeschichtliche Sammlungen werden gezeigt, ebenfalls wie Werke hiesiger Künstler.Hier besteht sich die größte private Waffensammlung Europas mit Exponaten vom Mittelalter bis zur Gegenwart.